5 Tipps für die Kommunikation von Veränderungen
Change erfolgreich kommunizieren
Das Gehirn mag Routinen. Kein Wunder, dass viele Menschen Change-Prozessen kritisch gegenüber stehen: Gewohnte Prozesse, Aufgaben und Strukturen machen uns schneller und bergen weniger Gefahren. Das Gehirn mag aber auch Neues, will wachsen und gestalten. In der Change-Kommunikation kommt es darauf an, beide Bedürfnisse zu stillen.
5 Tipps aus der Praxis.
Tipp 1: Achte darauf, diese Fehler nicht zu machen
Die größten Hürden in der Change-Kommunikation
Das Zielbild
- fehlt: Alle sind verwirrt
- ist wenig attraktiv: Da will niemand hin
- ist unrealistisch: Da macht niemand mit
- geht verloren: Alle agieren blind
Der Prozess
- die Technik streikt: Der Plan kommt durcheinander
- Routine setzt ein: Der Change wird unwichtig
- das Team ist überlastet: Spannungen entstehen
- die Wirkung bleibt aus: Die Motivation lässt nach
Die Kommunikation
- ist manipulativ: Vorsicht bei Rosarot-Malerei!
- ist selbstverliebt: Die Zielgruppe wird vergessen
- versandet: Es wird angekündigt und angekündigt.
- nervt: Schon einzelne Wörter führen zu Augenrollen
Textwende ist ein toller Sparringspartner im Change-Prozess - eure Ideen sind super umsetzbar und zeigen sofort Wirkung. Einfach klasse.
Tipp 2: Berücksichtigt die bisherige Kommunikation
Ein Text-Audit als Basis
Warum scheitern oder stocken so viele Change-Projekte? Liegt es wirklich an den Menschen, die sich gegen jede Veränderung sträuben? Nein! Die Skepsis hat in der Regel einen guten Grund – denn Veränderung werden häufig als "Lösung aller Probleme" verkauft. Dabei bleibt in der Praxis viel zu viel beim Alten.
Der Kundenservice schickt die gleichen floskelhaft-distanzierten Standardtexte an die Kundinnen und Kunden, darf jetzt aber den Chef duzen. Das Kanban-Bord ist cool, die alltägliche Kommunikation aber zeigt: Wir sind alles, nur nicht agil. Und im Intranet wirken die Success-Stories der Kommunikationsprofis irgendwie deplatziert zwischen all den trockenen, oft mühsam zu lesenden Infotexten der Fachabteilungen. Oft sind es diese Widersprüche, die den Change behindern und verlangsamen.
Unser Audit liefert einen tiefen Einblick in tradierte Denkweisen, Strukturen und Prozesse.
Die Analyse von 25-50 Texten liefert bereits aussagekräftige Ergebnisse, die für alle Beteiligten nachvollziehbar sind. In einem spannenden Workshop definieren wir gemeinsam, welche Argumentation in eurem Projekt zielführend ist und welche Kanäle berücksichtigt werden sollten.
Unser Change-Paket
Projektberatung - Projektmanagement - Text-Audits - Impulsvorträge - Strategie-Workshops - Kommunikationskonzept - Online- und Präsenztrainings - Textcoachausbildung - Textlifting
Typische Change-Themen
- New Work / Agilität
- Digitalisierung
- Corporate Identity
- Marke / Branding
- Customer Journey
Tipp 3: Liefere auf diese vier großen Fragen konkrete Antworten
Das Kommunikationskonzept
Wo starten wir?
Auf welchen Erwartungen bauen wir auf? Welche Begriffe sind verbrannt? Welche Kanäle eignen sich?
Was ist unsere Message?
Wie wollen wir wirken? Was schwingt in jeder Kommunikation mit? Und besonders wichtig: Warum?
Wer macht wann was?
Euer Kommunikationsplan sollte gut umsetzbar und alle Akteure entsprechend geschult sein.
Und wenn´s schiefgeht?
Verantwortliche und Vorgehen in einer Krise sind definiert
Tipp 4: Entwickelt den Content gemeinsam
Warum ein Kick-off und Impulsvorträge in der Change-Kommunikation so wichtig sind
Euer Projekt steht und fällt mit der Akzeptanz im Unternehmen. Meist gibt es jedoch genauso viele Meinungen wie Mitarbeitende. Führungskräfte wollen, dass das Unternehmen gut dasteht, Fachbereiche pochen auf Details, die Rechtsabteilungen will absichern … und am Ende verzweifelt das Marketing bzw. die IK, weil der Content zwar alle internen Wünsche befriedigt, aber keine Leserinnen und Leser mehr findet.
Im Kick-off schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation.
Holt zu Beginn eines Projektes alle Beteiligten aufs Spielfeld – auch Bereiche, die nur indirekt dazu gehören, wie z. B. die IT oder die Produktion. Sammelt aus allen Bereichen Kommunikationsbeispiele und führt Interviews mit denen, die direkten Kontakt zu euren Zielgruppen haben. Gemeinsam entwickeln wir Content-Beispiele.
Diese Content-Beispiele sind die Grundlage für kurze, erfrischende Impulsvorträge, mit denen wir die neuen Ideen, Argumente und Vorgehensweise ins Unternehmen tragen.
Tipp 5: Qualifiziere deine Akteure
Führe deinen Change-Prozess in die Linie
Hier schließt sich der Kreis: Das Audit zum Start hat euch gezeigt, welcher Content auf den Change einzahlt und welche Kanäle ihr bespielen solltet. Meist gehört dazu auch die alltägliche Kommunikation. Sorgt nun für eine bleibende hohe Qualität in diesen Bereichen:
- in der Community-Kommunikation
- im Schreiben von Tutorials und Anleitungen
- interne und externe E-Mails
- Blog- und Intranetartikel
- Markensprache im Kundenservice
Kommunikation ist der Change-Maker
Textwende bietet euch dafür maßgeschneiderte Trainings - bis hin zur Ausbildung von Textcoaches, die dafür sorgen, dass die neuen Prozesse, Strukturen und Denkweisen sich etablieren.